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   BFH, 23.07.2002 - VIII R 6/02   

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https://dejure.org/2002,6287
BFH, 23.07.2002 - VIII R 6/02 (https://dejure.org/2002,6287)
BFH, Entscheidung vom 23.07.2002 - VIII R 6/02 (https://dejure.org/2002,6287)
BFH, Entscheidung vom 23. Juli 2002 - VIII R 6/02 (https://dejure.org/2002,6287)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuerveranlagung - Vorbehalt der Nachprüfung - Aufhebung des Vorbehalts - Änderungsbescheid gemäß § 129 AO 1977 - Offenbare Unrichtigkeit - Abgrenzung Tatsachen- und Rechtsirrtum - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Übersehen feststehender Tatsachen

  • Judicialis

    AO 1977 § 129; ; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) §§ 129 164
    Offenbare Unrichtigkeit; Aufhebung des Vorbehalts der Nachprüfung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 129 S 1, AO 1977 § 164 Abs 3, AO 1977 § 164 Abs 1
    Offenbare Unrichtigkeit; Versehen; Vorbehalt der Nachprüfung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 04.06.1986 - IX R 52/82

    Einkommensteuererklärung - Erkennbar berechtigtes Interesse - Veranlagung -

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 6/02
    Bei der bloßen, nicht nur theoretischen Möglichkeit eines Rechtsirrtums liegt kein mechanisches Versehen und daher keine offenbare Unrichtigkeit vor, ebenso nicht bei einer unrichtigen Tatsachenwürdigung, der unzutreffenden Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder bei Fehlern, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Urteile vom 4. November 1992 XI R 40/91, BFH/NV 1993, 509; vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293; vom 18. April 1986 VI R 4/83, BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541; vom 4. Juni 1986 IX R 52/82, BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3; vom 28. Oktober 1988 III R 49/85, BFH/NV 1989, 341, und vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.11.1997 - V R 138/92
    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 6/02
    Dies gilt auch für das Übersehen feststehender Tatsachen, wenn es seinen Grund in einer Unachtsamkeit hat und offen zutage liegt (BFH-Urteil vom 9. Dezember 1998 II R 9/96, BFH/NV 1999, 899; vom 13. November 1997 V R 138/92, BFH/NV 1998, 419).
  • BFH, 18.04.1986 - VI R 4/83

    Berlinpräferenz - Berlinzulage - Berichtigung - Kontrollmitteilung - Fehler eines

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 6/02
    Bei der bloßen, nicht nur theoretischen Möglichkeit eines Rechtsirrtums liegt kein mechanisches Versehen und daher keine offenbare Unrichtigkeit vor, ebenso nicht bei einer unrichtigen Tatsachenwürdigung, der unzutreffenden Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder bei Fehlern, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Urteile vom 4. November 1992 XI R 40/91, BFH/NV 1993, 509; vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293; vom 18. April 1986 VI R 4/83, BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541; vom 4. Juni 1986 IX R 52/82, BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3; vom 28. Oktober 1988 III R 49/85, BFH/NV 1989, 341, und vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 09.12.1998 - II R 9/96

    Keine offenbare Unrichtigkeit bei Überlegungsfehler

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 6/02
    Dies gilt auch für das Übersehen feststehender Tatsachen, wenn es seinen Grund in einer Unachtsamkeit hat und offen zutage liegt (BFH-Urteil vom 9. Dezember 1998 II R 9/96, BFH/NV 1999, 899; vom 13. November 1997 V R 138/92, BFH/NV 1998, 419).
  • BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81

    Änderungsbescheid - Berichtigung - Offenbare Unrichtigkeit des Erstbescheids -

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 6/02
    Ob ein mechanisches Versehen oder ein die Berichtigung nach § 129 AO 1977 ausschließender Tatsachen- oder Rechtsirrtum vorliegt, ist jeweils nach den Verhältnissen des Einzelfalles zu beurteilen (BFH-Urteile in BFH/NV 1993, 509; vom 29. März 1985 VI R 140/81, BFHE 144, 118, BStBl II 1985, 569).
  • BFH, 28.11.1985 - IV R 178/83

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Auslegung des Verwaltungsakts -

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 6/02
    Bei der bloßen, nicht nur theoretischen Möglichkeit eines Rechtsirrtums liegt kein mechanisches Versehen und daher keine offenbare Unrichtigkeit vor, ebenso nicht bei einer unrichtigen Tatsachenwürdigung, der unzutreffenden Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder bei Fehlern, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Urteile vom 4. November 1992 XI R 40/91, BFH/NV 1993, 509; vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293; vom 18. April 1986 VI R 4/83, BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541; vom 4. Juni 1986 IX R 52/82, BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3; vom 28. Oktober 1988 III R 49/85, BFH/NV 1989, 341, und vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 27.11.2003 - V R 52/02

    Offenbare Unrichtigkeit: unterlassene Auswertung eines Prüfungsberichts

    Bei der nicht nur theoretischen Möglichkeit eines Rechtsirrtums liegt kein mechanisches Versehen und daher keine offenbare Unrichtigkeit vor, ebenso nicht bei einer unzutreffenden Tatsachenwürdigung, der unzutreffenden Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder bei Fehlern, die auf mangelnder Sachverhaltsaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1, m.w.N.).
  • BFH, 05.01.2005 - III B 79/04

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, offenbare Unrichtigkeit

    Die Entscheidung darüber im konkreten Fall ist im Wesentlichen eine Tatfrage, die revisionsrechtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteile vom 29. Januar 2003 I R 20/02, BFH/NV 2003, 1139; vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; in BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1992 I B 85/92, BFH/NV 1994, 517, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 06.12.2005 - VIII R 99/02

    Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen; Ergänzungsbescheid

    Bei der bloßen, nicht nur theoretischen Möglichkeit eines Rechtsirrtums liegt kein mechanisches Versehen und daher keine offenbare Unrichtigkeit vor, ebenso nicht bei einer unrichtigen Tatsachenwürdigung, der unzutreffenden Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder bei Fehlern, die auf mangelnder Sachaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Urteile vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; vom 4. November 1992 XI R 40/91, BFH/NV 1993, 509; vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293; vom 4. Juni 1986 IX R 52/82, BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3; vom 28. Oktober 1988 III R 49/85, BFH/NV 1989, 341, und vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, jeweils m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 05.12.2013 - 12 K 948/12

    Veräußerung von Leasingobjekten als Teil des einheitlichen Geschäftskonzeptes -

    Bei der nicht nur theoretischen Möglichkeit eines Rechtsirrtums liegt kein mechanisches Versehen und daher keine offenbare Unrichtigkeit vor, ebenso nicht bei einer unzutreffenden Tatsachenwürdigung, der unzutreffenden Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder bei Fehlern, die auf mangelnder Sachverhaltsaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; vom 27.11.2003 V R 52/02, BFH/NV 2004, 605; beide m.w.N.).
  • BFH, 13.09.2005 - X B 55/05

    Offenbare Unrichtigkeit

    Die Entscheidung darüber im konkreten Fall ist im Wesentlichen eine Tatfrage, die revisionsrechtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteile vom 29. Januar 2003 I R 20/02, BFH/NV 2003, 1139; vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; in BFHE 191, 226, BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1992 I B 85/92, BFH/NV 1994, 517, jeweils m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 04.03.2008 - 6 K 5337/05

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Bemessung der Pension nach Umsatztantieme

    Bei der nicht nur theoretischen Möglichkeit eines Rechtsirrtums liegt kein mechanisches Versehen und daher keine offenbare Unrichtigkeit vor, ebenso nicht bei einer unzutreffenden Tatsachenwürdigung, der unzutreffenden Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder bei Fehlern, die auf mangelnder Sachverhaltsaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen (ständige Rechtsprechung, vgl. Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2003, 1, m.w.N.).
  • BFH, 14.11.2003 - V B 106/03

    Voraussetzungen für eine Berichtigung wegen offenbarer Unrichtigkeit eines

    a) In der Rechtsprechung des BFH ist bereits grundsätzlich geklärt, unter welchen Voraussetzungen die Finanzbehörde Schreibfehler, Rechenfehler und ähnliche offenbare Unrichtigkeiten, die beim Erlass eines Verwaltungsakts unterlaufen sind, nach § 129 AO 1977 berichtigen kann (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1, m.w.N.).
  • FG München, 18.05.2010 - 1 K 487/07

    Offenbare Unrichtigkeit i.S.v. § 129 AO bei der Auswertung eines

    Bei der nicht nur theoretischen Möglichkeit eines Rechtsirrtums liegt kein mechanisches Versehen und daher keine offenbare Unrichtigkeit vor, ebenso nicht bei einer unzutreffenden Tatsachenwürdigung, der unzutreffenden Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder bei Fehlern, die auf mangelnder Sachverhaltsaufklärung bzw. Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen (ständige Rechtsprechung, vgl. Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 23. Juli 2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1; vom 27. November 2003 V R 52/02, BFH/NV 2004, 605).
  • FG Hessen, 23.05.2007 - 3 K 2332/02

    Änderung wegen offenbarer Unrichtigkeit

    Ob ein mechanisches Versehen oder ein (die Berichtigung nach § 129 AO ausschließender) Tatsachen- oder Rechtsirrtum vorliegt, ist jeweils nach den Verhältnissen des Einzelfalles zu beurteilen (vgl. BFH-Urteil vom 23.07.2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1 m. w. N.).
  • FG Nürnberg, 27.04.2006 - VII 77/05

    Berichtigung eines Eigenheimzulagenbescheides bei unterlassener Übernahme der

    Die Entscheidung darüber im konkreten Fall ist im Wesentlichen eine Tatfrage (vgl. BFH-Urteile vom 29.01.2003 I R 20/02, BFH/NV 2003, 1139 ; vom 23.07.2002 VIII R 6/02, BFH/NV 2003, 1 ; in BStBl II 2000, 372, 375; BFH-Beschluss vom 21.10.1992 I B 85/92, BFH/NV 1994, 517; vom 13.09.2005, Az: X B 55/05, n.v.).
  • FG Saarland, 05.02.2003 - 1 K 339/01

    Offenbare Unrichtigkeit bei Übersehen eines in der Steuererklärung eingetragenen

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